Zeitqualität des Tierkreis-Zeichens Fische und wie diese genutzt werden kann

Fische vom
19. 2. – 20. 3. 25

 

«Man kann sie nicht fassen, sie sind sensibel und hilfsbereit.»

Das sind nach meinen Erfahrungen die populärsten Zuschreibungen zu den Fischen. Ich möchte zeigen, weshalb es zu diesen Aussagen kommt, d.h. sie in einen grösseren Zusammenhang bringen und Chancen aufzeigen.

Wichtig: diese Aussagen gelten nicht nur für die Menschen, welche im Tierkreiszeichen der Fische geboren sind. Wir haben alle in unserem Geburtshoroskop das Fische-Zeichen. Es gibt somit für jeden einen Bereich, zum welchem die folgenden Aussagen passen. Meist ist es ein Teil des Lebens, in dem sich etwas Chaos zeigt und man nicht so einfach agieren kann wie in andern.

Fische ist das letzte Zeichen eines Zyklus und gehört zum 4., dem metaphysischen Quadranten. Der Widder am Anfang des Zyklus wird charakterisiert durch: «ich bin» und der Fisch am Ende ist Teil des grossen Ganzen. Er ist also wieder vereint mit allem und spürt diese Verbundenheit zu allem. Für die Umwelt wird es somit nur schwer fassbar. Diese Verbindung gibt ihm die Möglichkeit andere Menschen zu fühlen, ihre Not zu erkennen und aus Mitgefühl zu helfen.

Intuitive Fische

Fische mit der Möglichkeit alles zu durchdringen, können die Wahrheit erkennen. Sie haben die Möglichkeit, Geheimnisse, tief Verborgenes aufzuspüren. Es ist somit eine gute Zeit Ungereimtheiten intuitiv wahrzunehmen, d.h. man merkt, dass irgendetwas nicht stimmen kann, ohne dies intellektuell erfassen zu können. Fische ziehen sich gerne zurück und lieben die Stille. Meditieren ist ein sehr positiver Umgang mit diesem Bedürfnis. In Meditationen – und da gibt es unendlich viele Variationen – können solche Widersprüche aufgegriffen werden und möglicherweise ergeben sich dann Erkenntnisse. Wie Puzzleteile, die beginnen sich zusammenzufügen.

Ein Beispiel: jemand mit dem Zeichen der Fische im Bereich der Arbeit spürt, dass die Freude an der Arbeit gesunken ist. Dann kann man sich Zeit nehmen und mit Atemübungen in die Stille gehen und alle Gedanken zur Arbeit fliessen lassen. Nicht grübeln, einfach offen sein und alle Inputs aufnehmen, die kommen. Argumentieren führt meist nicht zu Lösungen, es sind Inspirationen, die neue Wege aufzeigen. Vielleicht geht es auch darum, einem seit längerem schlummernden Gefühl Raum zu geben. So kann es z.B. sein, dass man die Arbeit noch gerne macht, aber die Umstände an der Arbeitsstelle immer weniger mit den eigenen Vorstellungen vereinbar sind und es Zeit wird, eine neue Stelle zu suchen. Persönlich frage ich in solchen Situationen immer um die Unterstützung aus der geistigen Welt, von meinem geistigen Führer oder Engel.

Das Zeichen der Fische ist zwischen dem Diesseits und Jenseits und so im Bereich des Schleiers, welche diese «Welten» trennen. Der Schleier kann auch als Nebel betrachtet werden und Fische haben die Fähigkeit, den Schleier zu lüften. Dies setzt jedoch voraus sich bewusst zu sein, dass nichts ist wie es scheint und nichts scheint, wie es ist. Daraus kann sich Erkenntnis ergeben.

Vom Helfersyndrom zur Opferrolle

Die Folge der Feinfühligkeit und des Mitgefühls ist oft eine ausgeprägte Hilfsbereitschaft, möglicherweise ein «Helfersyndrom». Nicht selten werden Fische ausgenutzt und daraus kann sich eine Opferrolle ergeben. Die jetzige Zeitqualität wäre somit geeignet zu erkennen, in welchen Bereichen eine Opferrolle eingenommen wird. Die Erkenntnis, dass man in einer Opferrolle sein könnte, ändert bereits etwas. «Es geht halt nicht weil ….» und schon ist es passiert mit der Opferrolle! Wie erwähnt, haben wir alle einen Bereich mit den Fische-Eigenschaften und sind in diesem Bereich anfälliger für die Opferrolle.

Falls die Opferrolle für dich ein Thema ist, hier ein Video zum besseren Verständnis und mit Lösungsmöglichkeiten.

Inspiration

Den Fischen werden viel Kreativität und Fantasie zugeschrieben. Losgelöst von den Verbindlichkeiten und der Struktur des Alltags, kommen die Talente des Fisches zum Tragen. Gut möglich, dass sich genau in solchen kreativen Momenten, die auch meditativ sein können, etwas zeigt. Es wäre eine gute Zeit sich der Musik zu widmen oder schöne Fotos zu machen und sich daran zu erfreuen!

Auch hier gilt, dass es in jedem Horoskop einen Bereich gibt, in dem man auf irgendeine Art ideenreich sein kann und so zu Inspirationen kommen kann. Die Zeitqualität bietet somit die Möglichkeit, in denjenigen Lebensbereichen mit Offenheit etwas zu erkennen, die normalerweise recht undurchsichtig sind und man zu einer Opferrolle neigt. Die neuen Erkenntnisse können sich zeigen und das Bewusstsein durchdringen.

So geht es bis ca. Mitte April weiter

Mit dem neuen Bewusstsein kann mit dem Eintritt der Sonne in den Widder am 20.3. ein neuer Zyklus beginnen. Da während des Übergangs vom Fisch zum Widder der Merkur rückläufig ist, braucht es Geduld. Es wäre eine Zeit, sich von alten Wegen im Guten zu verabschieden. Diese Wege waren in der Vergangenheit erfolgreich und dienlich. Nun heisst es, den Kompass neu auszurichten und sich auf die Chancen und neue Freiheit zu freuen. Nach dem 7.4.25 läuft der Merkur wieder direkt und ein neues, mutiges Agieren – egal in welchem Bereich – ist möglich.

© Barbara Kundert / 6.3.25

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